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Glossar

Google

Bei Google handelt es sich um eine international bekannte Internetsuchmaschine, welche sich durch ihre Vielfalt an Angeboten auf Platz Eins bei den Nutzern hochgearbeitet hat. Die Firma Google beschäftigt tausende Mitarbeiter auf zahlreichen Gebieten, diese gehören oft zur Elite auf Ihrem Arbeitsgebiet.

Neben der wohl am häufigsten benutzten Informationssuchoption welche beinahe das ganze Internet nach dem Stichwort durchsucht, bietet Google zusätzlich weitere Optionen an, die das Suchen im Internet dem User erleichtert.

Sehr beliebt ist auch die Bildersuchoption, die das Internet auf Bilder mit zutreffender Überschrift durchsucht und diese dem Benutzter anzeigt. Hierbei stehen dem Nutzer verschiedene Optionen zur Verfügung, zum Beispiel eine bestimmte Reihenfolge, Größe oder Format des darzustellenden Bildes.

Eine weitere gern genutzte Option bietet das Google-Maps, welches die Funktionen eines Routenplaners hat. Google bietet somit einen sehr weit reichenden Service für alle Internetnutzer, die schnell und sicher zu dem gewünschten Ergebnis kommen wollen.


Google Analytics

Google Analytics ist wohl das am häufigsten genutzte Analyse-Tool für Websites im Internet. Der Dienst wird von Google bereitgestellt und verlangt lediglich das Einfügen eines mehrzeiligen Code-Fragments im HTML Code einer Website. Bei der Benutzung von Google Analytics tauchen jedoch Begriffe auf, die Neulingen unter Umständen nicht geläufig sind. Hier möchten wir einige der wichtigsten Begriffe zu den Analytics Daten erklären, die nicht nur für Google Analytics, sondern auch für andere Analyse-Tools verwendet werden.

  • Sitzungen: Die Anzahl an Sitzungen gibt die Anzahl an Seitenbesuchern an, wobei doppelte Besuche auch doppelt gewertet werden. Hat man zum Beispiel 100 Sitzungen, so waren höchstens 100 davon tatsächlich auf deiner Webseite, da manche von ihnen vielleicht mehrmals deine Webseite aufgerufen haben.
  • Nutzer: Die Nutzerzahl ist ähnlich wie die Zahl der Sitzungen, im Gegensatz zum Sitzungsindex gibt die Nutzerzahl jedoch an, wie viele einzigartige Benutzer („Unique Users“) auf deiner Webseite waren. 100 Nutzer sind 100 echte Website-Besucher.
  • Seitenaufrufe: Seitenaufrufe bezeichnen alle aufgerufenen Unterseiten deiner Domain von allen Besuchern im gewählten Zeitraum, wobei die Startseite als ein Seitenaufruf mitgezählt wird. Hast du zum Beispiel 300 Seitenaufrufe, so verteilen sich diese auf deine Sitzungen.
  • Seiten / Sitzung: Mit Hilfe dieser Zahl kannst du Rückschlüsse ziehen, wie viele Unterseiten deiner Webseite im Durchschnitt pro Sitzung aufgerufen wurden. Bei 100 Seitenaufrufen und 20 Sitzungen kommst du auf ein Seiten / Sitzung Verhältnis von durchschnittlich 5 Seiten pro Sitzung.
  • Durchschnittliche Sitzungsdauer: Ebenfalls interessant kann die durchschnittliche Sitzungsdauer deiner Webseite-Besucher sein. Je höher diese Zahl ist, desto länger bleiben die Besucher auf deiner Website; die Steigerung dieser Zeit sollte ein wesentlicher Bestandteil deiner Website-Planung und -Entwicklung sein.
  • Absprungrate: Die Absprungrate (oder auch Bounce Rate genannt) zeigt, wie viele Seitenbesucher auf deiner Webseite gelandet sind und diese anschließend sofort wieder verlassen haben, ohne eine weitere Unterseite aufzurufen oder eine Interaktion zu tätigen. Die Absprungrate sollte möglichst gering sein und die Optimierung von Landing Pages ist sehr wichtig, um deine Website-Nutzer möglichst lange auf deiner Webseite zu behalten.
  • Neue Sitzungen: Zuletzt betrachten wir den Punkt Neue Sitzungen. Dieser in Prozent angegebene Wert zeigt dir, wie hoch der Anteil an Besuchern im ausgewählten Zeitraum ist, die vorher noch nie auf deiner Webseite gewesen sind.

Google Adwords

Neben den natürlichen Suchergebnissen bietet die Liste der Google Suchmaschine auch bezahlte Einträge. Diese befinden sich in aller Regel am rechten Fensterrand und ähneln in ihrer Struktur sehr stark den normalen Ergebnissen. Es handelt sich dabei um Google Adwords Anzeigen. Diese werden für bestimmte Suchbegriffe geschaltet. Dabei kann der Anzeigenkunde selber entscheiden, für welche Suchwörter seine Anzeige erscheinen soll.

Die Kosten für Google Adwords Anzeigen berechnen sich aus den Geboten für einzelne Suchbegriffe. Je mehr Interessenten für ein bestimmtes Suchwort auf der ersten Seite erscheinen wollen, desto höher wird der Preis für dieses Wort angesetzt werden. Kosten entstehen bei Google Adwords für jeden Klick, den ein Suchender auf den Titel oder die URL der Anzeige tätigt.

Um einen maximalen Output bei Google Adwords Werbung zu erreichen ist eine perfekte Abstimmung von Anzeige und Zielseite nötig. Nur wenn der Kunde auch wirklich findet, was er sucht, lohnt sich das Geschäft mit den bezahlten Anzeigen.


Google AdSense

Google AdSense ist die wohl bekannteste und einfachste Möglichkeit für Webmaster, ihre Webseiten zu monetarisieren. Die automatisch durch Google an das Thema der werbetragenden Webseite angepassten Werbeblöcke werden entweder in Text- oder in Banner- / Bildform dargestellt und funktionieren nach dem Pay-Per-Click-System. Das bedeutet, dass der Werbetreibende (Advertiser) nur dann Geld an Google und den Werbeträger (Publisher) zahlt, wenn dessen Werbung auch von interessierten Besuchern angeklickt wird. Die Google-Plattform für Advertiser nennt sich Google AdWords und ist ebenfalls einer der beliebtesten Marketing-Kanäle im Internet.

Die Auszahlungsgrenze von Google AdSense kann manuell festgelegt werden, beträgt jedoch mindestens 70 Euro, was im Vergleich zu Konkurrenzangeboten deutlich höher ist. Auf Grund der enormen Popularität von Google AdWords und Google AdSense finden sich jedoch sehr viele themenrelevante Advertiser, die durch die sehr gute Prüfung und Kontrolle durch Google fast immer das richtige Thema zur Werbeplattform liefern.

Der Einbau von Google AdSense in eine Webseite ist sehr einfach und auch für unerfahrene Webmaster kein Problem. Zunächst registriert sich der neue Publisher bei Google, lässt seine Webseite(n) überprüfen und kann anschließend verschiedene Werbeformate wählen. Anschließend wird ein JavaScript-Code generiert, den der Publisher in den Header seiner Quellcodes einfügen kann. Sehr viele Tutorials von Google und ein gepflegter Blog über das Thema Online-Advertising helfen Anfängern und Profis bei der Einführung und Optimierung ihrer Werbeanzeigen.

In den folgenden Artikeln erhältst du Hilfe, Infos und Tipps zur Optimierung von AdSense-Anzeigen und zur Steigerung deiner Einnahmen durch das Google AdSense Programm: